Arielle, die Meerjungfrau

Arielle lebt in den Tiefen des Meeres, doch träumt sich an Land. Dort will die Meerjungfrau die Welt der Menschen kennenlernen, für deren Kuriositäten sie großes Interesse hegt. Um diesem Ziel näher zu kommen, geht sie mit der Meerhexe Ursula einen gefährlichen Deal ein: Im Tausch gegen ihre Stimme bekommt Arielle Beine, Ursula jedoch ihre Seele, wenn sich Eric, der Kronprinz der Insel, nicht innerhalb von drei Tagen in Arielle verliebt. Aber Arielle hat auch ohne Stimme ihren eigenen Kopf und ihre tierischen Freund*innen geben ebenfalls alles für ein Happy End.

Mit der Realverfilmung des Klassikers hat sich Disney Mühe gegeben. Arielle ist eine deutlich selbstbestimmtere Heldin als im Original, die Bilder und Unterwasserszenen sind magisch, die Lieder fließen übers Ohr direkt ins Herz und der diverse Cast geht mit großer Spielfreude in den ikonischen Figuren auf. Vor allem Halle Bailey, die nach ihrer Besetzung als Arielle absolut lächerlichen rassistischen Anfeindungen ausgesetzt war, ist einfach grandios. Allein schon wegen ihr sollte man den Film gesehen haben.

Ariel lives in the depths of the sea, but dreams to be on land. There the mermaid wants to get to know the world of humans. In order to get closer to this goal, she makes a pact with Ursula, the sea witch: In exchange for her voice, Ariel gets legs, but Ursula gets her soul -- if Eric, the crown prince of the island, does not fall in love with Ariel within three days. But while Ariel might not have her voice anymore, she very much still has her own head. Together with her animal friends they work on a happy ending.
"Ariel" Halle Bailey, whose casting has caused a stupid racist uproar, is simply terrific. One should see the film for her alone. In this live action remake of the beloved classic, Ariel is a much more self-determined heroine than in the original. The images and underwater scenes are magical and the songs flow straight into heart. (English with German subtitles)

Bilder: © The Walt Disney Company Germany GmbH