The Woman on the Beach

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Hanns Eisler
The Woman on the Beach
Hanns Eisler
USA 1947, 71 min, Musik: Hanns Eisler
Regie
Jean Renoir
mit
Joan Bennett, Robert Ryan, Charles Bickford
Sprache
OV (Englisch)

Renoir hatte sich vorgenommen, eine Liebesgeschichte darzustellen, die in seinen Worten „nur auf körperlicher Anziehung“ beruhte. In den meisten seiner vorherigen Filme waren seine Figuren mit einem sozialen Hintergrund verbunden, aber hier sind sie isolierte Wesen; die gesellschaftlichen Belange sind nahezu außen vor. Zwischen einem (verlobten) Offizier der Küstenwache und einer mit einem berühmten, aber blinden Maler verheirateten Frau entsteht – als Fluchtpunkt der Konventionen – ein dramatisches Wechselspiel. Die filmischen Bilder sind geprägt von der schroffen, windigen Küstenlandschaft, in der die Geschichte angesiedelt ist. Das „ist großer Renoir. (…) Von der Stimmung her ein Film noir, mit großartigen schauspielerischen Leistungen und dem wunderbaren Schauplatz einer Klippen-Landschaft am Ende der Welt.“ (Tom Milne, Time Out Film Guide)

Renoir had set out to portray a love story which, in his words, was "based only on physical attraction". In most of his previous films, his characters were linked to a social background, but here they are isolated beings; social issues are almost left out. A dramatic interplay develops between a (engaged) officer of the coast guard and a woman married to a famous but blind painter – as a vanishing point of conventions.  The filmic images are characterised by the rugged, windy coastal landscape in which the story is set. That "is great Renoir. (...) A film noir in terms of atmosphere, with great acting performances and the wonderful setting of a cliffy landscape at the end of the world." – Tom Milne, Time Out Film Guide. (English Original Version)

Zur Veranstaltung

mit einer Einführung von Sven Wörner (Cinémathèque Leipzig) und Steffen Schleiermacher.

Steffen Schleiermacher ist Pianist, Komponist und Festival- und Konzertorganisator. Seit 1988 leitet er die Konzertreihe „musica nova“ am Gewandhaus zu Leipzig, 1989 gründete er das Ensemble Avantgarde. Erstmalig spielte er das gesamte Klavierwerk von John Cage ein.

  • Mi
    11.11.20
    2145
    entfällt, Nachholtermin in Planung