LEBENSZEICHEN– JÜDISCHSEIN IN BERLIN

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JÜDISCHE WOCHE LEIPZIG
Ein Familientreffen mehrerer Generationen in einem weitläufigen Garten. Die Gruppe sitzt in einem u-förmigen Tisch.
Eine Seniorin in gelber Bluse putzt mit Handschuhen und einem Tuch eine Bronzestatue im öffentlichen Raum.
Ein Mädchen mit blonden Locken steht mit halb gesenktem Kopf ins Leere blickend inmitten des Holocaust-Denkmals in Berlin.
LEBENSZEICHEN– JÜDISCHSEIN IN BERLIN
JÜDISCHE WOCHE LEIPZIG
BRD 2018, Dokumentarfilm, 93 min, FSK 0
Regie
Alexa Karolinski
Sprache
OmeU (Deutsch mit englischen Untertiteln)

Klappernde Teller, mit denen der Tisch für das Rosh-Hashanah-Fest gedeckt wird. Das hell erleuchtete Haus einer alten jüdischen Dame, die den Krieg in einem dunklen Bunker überlebt hat. Eine Gruppe von Freundinnen, die den Garten der Liebermann-Villa pflegen… Die Regisseurin Alexa Karolinski (Drehbuchautorin von UNORTHODOX) hat Familienmitglieder, Freund*innen, Historiker*innen und zufällige Bekannte befragt und ist mit ihrer Kamera in Berlin auf Spurensuche gegangen. Sie folgt den vielgestaltigen Lebenszeichen, Ritualen und Gewohnheiten um festzuhalten, wie persönliche Erinnerung und kollektive Geschichte, vererbtes Trauma und gelebte Gegenwart zusammenwirken.

Setting the table for Rosh Hashanah. The brightly lit house of an elderly Jewish lady who survived the war in a dark bunker. A group of friends tending the garden of the Liebermann villa... Director Alexa Karolinski (screenwriter of UNORTHODOX) interviewed family members, friends, historians, and casual acquaintances, and went on a journey through Berlin. She follows the diverse signs of life, rituals, and habits to capture how personal memory and collective history, inherited trauma and the  present interact. (German with English subtitles)

Stills © Salzgeber

  • Di
    17.06.25
    1930
    mit Einführung