EOLOMEA

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VIELE MORGEN
Zwei Austronaut*innen in Uniform, ein Mann und eine Frau, stehen sich gegenüber und blicken gespannt auf etwas außerhalb des Bildes.
Frau schaut sitzendem Mann über die Schulter, beide tragen den gleichen Overall und blicken ins Leere.
EOLOMEA
VIELE MORGEN
DDR 1972, Spielfilm, 82 min,
Regie
Herrmann Zschoche
mit
Cox Habbema, Iwan Andonow, Rolf Hoppe,
Sprache
OV (Deutsch)

Irgendwann in der unbestimmten Zukunft verschwinden mehrere Raumschiffe spurlos. Auch die Verbindung zur Orbitalstation "Margot" bricht ab. Die Leiterin der Station „Erde-Zentrum“ Maria Scholl ruft einen Krisenstab ein und will weitere Raumflüge verbieten. Steht alles im Zusammenhang mit den Signalen vom Planeten „Eolomea“, auf dem ewiger Frühling zu herrschen scheint?

Das Design dieses DEFA-Films wirkt in heutigen Augen herrlich retro-futuristisch. Raumschiff-Sets und Kostümdesign lassen sich eindeutig in der Entstehungszeit des Films in den 1970er verorten, statt in ferner Zukunft. Interessant anzusehen sind sie vielleicht gerade deswegen (allein der Roboter!). Was auch heute noch aktuell ist, ist die in teils grandios kitschigen Szenen beständig mitschwingende Betonung der Schönheit und Besonderheit der Natur auf unserem „kleinen Kügelchen mit den sechs Kontinenten“.

In the distant future several spaceships disappear without a trace. Is everything connected to the signals from the planet "Eolomea"?
The design of this DEFA film seems wonderfully retro-futuristic to today's eyes. Spaceships and costumes can clearly be located in the 1970s, rather than in the future. Perhaps that is precisely why they are interesting to watch (the robot alone!). What is still relevant today is the constant emphasis on the beauty and uniqueness of nature on our very own "little ball with the six continents". (Original German version without subtitles)

Stills © DEFA Stiftung

  • Di
    21.01.25
    1930
    mit Einführung