Ekmek Parasi – Geld für's Brot

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Arbeit/Schaffen
Ekmek Parasi – Geld für's Brot
Arbeit/Schaffen
BRD 1994, 100 Min.
Regie
Serap Berrakkarasu
Sprache
OmeU (Türkisch und Deutsch mit Englischen Untertiteln)

Wir eröffnen unsere Reihe ARBEIT/SCHAFFEN mit einer großen Wiederentdeckung und dem einzigen Dokumentarfilm im Programm: 1994 begleiteten Regisseurin Serap Berrakkarasu und Kamerafrau Gisela Tuchtenhagen (Akkord-)Arbeiterinnen in einer Lübecker Fischfabrik. Die Arbeit wird dort ausschließlich von türkischen Gastarbeiterinnen und mecklenburgischen Frauen verrichtet, die nach der Wende keine andere Arbeit finden konnten und am Fließband stehen.

Ein einfühlsamer und noch immer zu selten repräsentierter migrantischer Blick, der auf zutiefst berührende Weise von Sehnsüchten und Realitäten erzählt. Vom Leben, das die Frauen leben und von dem, das ihnen verwehrt bleibt.

Im Anschluss: Gespräch mit  Dipl. Phil. Kadriye Karcı, Projektmanagerin beim Programm sozialer Zusammenhalt (Berlin).

We are opening our WORK/SCHAFFEN series with a rediscovery and the only documentary in the program: In 1994, director Serap Berrakkarasu and camerawoman Gisela Tuchtenhagen accompanied workers in a fish factory in Lübeck. The work there is done exclusively by Turkish women (so-called “guest workers”) and others who were unable to find any other work.
A sensitive work from a migrant perspective that tells a lot about desires and realities in a deeply touching way.
After the screening: Talk with Dipl. Phil. Kadriye Karcı, project manager.

Eine Veranstaltung mit Unterstützung der GEW Sachsen, Kreisverband Hochschule und Forschung Leipzig.

Fotos: © Arsenal – Institut für Film und Videokunst

  • So
    01.05.22
    1900
    mit Diskussion