Antirassistischer Filmabend

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Antirassistischer Filmabend
BRD 2019 / 2021, 61 & 16 Minuten
Regie
Benjamin Kramme, Jennifer Sabel / Anna Sabel, Ruben Sabel
mit
Ruben Sabel u.a.
Sprache
OmeU (Deutsch mit englischen Untertiteln)

Wir zeigen zwei Filme der Leipziger Filmemacher*innen Anna und Ruben Sabel, die sich auf sehr unterschiedliche Weise den Themen Rassismuserfahrung, Identität und Zusammenhalt widmen. Im Anschluss begrüßen wir die beiden zur Diskussion.

Den Rest mach ich morgen (Kurzfilm)
Es ist Cans letztes Wochenende zu Hause bevor er zum Studieren nach Wien zieht. Er feiert Abschied - von seinen Freunden, seiner jungen Mutter und von Fedora, mit der er keine Fernbeziehung führen will. Und dann kommt doch alles anders.

Spendier mir einen Çay und ich erzähl dir alles (Dokumentarfilm)
Ruben ist gerade 18 Jahre alt und mit der Schule fertig. Zeit sich zu fragen, wer er sein will, wer er sein kann und was das mit dem Rassismus zu tun hat, den er erlebt. Und während Rechtsextreme nicht weit von ihm in Chemnitz Hetzjagden veranstalten und er nach einem Ort sucht, an dem er sich selbst definieren darf, findet sich Ruben an unterschiedlichen Küchentischen wieder. Dort kommt er mit Prof. Dr. Iman Attia, Austen P. Brandt, Merih Ergün, Mutlu Ergün-Hamaz, ischraa, Ozan Zakariya Keskinkılıç, Lorenz Narku Laing, Saad Malik, Prof. Dr. Paul Mecheril, Saideh Saadat-Lendle, Tuğba Tanyılmaz, Ercan Yaşaroğlu und Kutlu Yurtseven ins Gespräch. Sie sprechen über Sehnsüchte und Widerstand, Männlichkeiten und Veränderung.

A double feature including a short film and a documentary, made in Leipzig. Both films deal with experiences of racism and identity, questioning things and supporting each other. They are in German with English subtitles. After the movie we will welcome the filmmakers for a Q&A.

  • Di
    15.03.22
    1900
    mit Gästen & Diskussion