Als Tanzlehrerin Elena bei einem Kurs für gehörlose Jugendliche dem Gebärdensprachdolmetscher Dovydas begegnet, gibt es sofort eine spürbare Anziehung zwischen den beiden. Sie treffen sich wieder, verbringen Zeit miteinander, teilen erste Erinnerungen. Schnell bekommt ihre Freundschaft immer romantischere Züge. Doch als Elena auch Dovydas’ körperliche Nähe sucht, schreckt der zurück und offenbart ihr, dass er asexuell ist. Beide sind einander so wichtig geworden, dass sie trotzdem einen Weg als Paar finden wollen – mit einer Art von Intimität, die sich für beide richtig anfühlt.
Voll Empathie und visueller Schönheit erzählt Regisseurin Marija Kavtaradze in ihrem analog gedrehten Film von der Beziehung zweier Menschen auf der Suche nach einer gemeinsamen emotionalen und körperlichen Sprache. Wir lernen zwei Liebende kennen, mit Respekt für gegenseitige Grenzen, aber auch mit individuellen Wünschen. Ihr elegant choreografierter Tanz entlang vermeintlicher Barrieren ist eine seltene filmische Erkundung von Asexualität.
When dance teacher Elena meets sign language interpreter Dovydas, there is an immediate attraction. Their friendship quickly becomes more and more romantic, but then Dovydas reveals that he is asexual. The two have become so important to each other that they want to find a way as a couple - with a type of intimacy that feels right for both of them.
In a film full of visual beauty, director Marija Kavtaradze tells the story of the relationship between two people in search of a common emotional and physical language. (Lithuanian with German subtitles)
Stills © Andrius Aleksandravicius
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Di02.04.241900
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